Jens Roth

Jens Roth, ursprünglich selbst ausgebildeter Schauspieler, ist seit 1996 als Schauspielcoach tätig. Er entwickelte eine eigene Schauspieltechnik das „SourceTuning“ und brachte 2015 ein Arbeitsbuch heraus mit dem Titel „SourceTuning- Die verlässliche Intelligenz des Körpers“.

Diese Technik hat sich neben vielen erfolgreichen Drehvorbereitungen auch im privaten Bereich als hilfreich erwiesen. 2019 beendete Jannika Petermann im Rahmen der Masterarbeit ihres Psychologiestudiums eine Studie, die belegte, dass SourceTuning eine ebenso positive Wirkung auf das körperliche und mentale Befinden von Menschen hat wie Yoga.

Bereits seit 2003 arbeitete Jens Roth auch im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, zum Beispiel in der Einzelbetreuung von öffentlichen Personen wie z.B. Musikern und in Form von Workshops für Künstler zum Thema Selbstpräsentation z.B. aktuell für die Kunsthochschule Riga.

In der von ihm mitgegründeten Firma „Acting Business“ coachte er mit seinen Partnern erfolgreich Menschen aus der Führungsebene großer Firmen zum Thema Personalführung und Präsentation. Die Methoden im Coaching stammten dabei aus dem schauspielerischen Kontext.

Auch in der Arbeit mit Schauspielern spielte das Thema Persönlichkeitsentwicklung immer eine wichtige Rolle. Der Workshop „Helden und Loser“, den Jens Roth schon seit 2003 gibt und in dem die Künstlerpersönlichkeit entfaltet und gestärkt wird, gehört nach seiner eigenen Meinung zu den sinnvollsten Dingen, die er als Schauspielcoach zu geben hat. Ohne die Freiheit der Persönlichkeit, kann ein Schauspieler keine Größe und Kreativität entwickeln. Die Freude daran, Teil der Entfaltung von Menschen zu sein, ließ ihn den Fokus wieder vermehrt auch auf Menschen außerhalb des schauspielerischen Umfelds legen – nicht zuletzt durch die Begegnung mit Jannika Petermann.

Persönlich hat Jens Roth viele eigene Entwicklungsprozesse durchgemacht, um Schatten der Vergangenheit abzulegen und weiß, dass das möglich ist, und wieviel Schönes, Kraftvolles und Liebenswertes auf diesem Weg zu Tage treten darf.  Die Mittel hierbei waren ebenfalls körperorientierte Therapieformen wie holotrophes Atmen nach Stanislav Grof, Familienaufstellung nach Bert Helliger, und Skan (eine Mischung aus Atemtherapie und philosophischen Ansätzen aus der indianischen Kultur).